Traumatherapie, das besprechen wir gemeinsam im Erstgespräch per Telefon
Eine nutzbringende Vorbereitung ist mir wichtig für Ihr Vorhaben. Möglicherweise geht es um:
- den Umgang mit schwierigen Situationen, spezifischen Belastungen, erhöhten Erregungszuständen, Wiedererleben von Situationen, Vermeiden von bestimmten Konstellationen
- Folgestörungen, dazu können ständiges Grübeln gehören, körperliche Symptome/Schmerzen bis hin zu Lähmungen oder Schlafstörungen, Erschöpfung, erhöhte Wachsamkeit und Misstrauen, Ängste, Zwänge, Ess-Störungen u.a.
- Hoffnungslosigkeit, Niedergeschlagenheit
- soziale Isolation, geringes Selbstwertgefühl u.a.
Ein Symptom ist noch keine Krankheit. Es geht zunächst um Diagnostik und darum herauszufinden, was Ihnen gut tut.
Ziel meines Angebots ist es, dass Menschen mit einem Trauma zeitnah und schnell die notwendige Unterstützung erhalten und nicht, wie schon oft erlebt, immer wieder weiter verwiesen werden.
Ich bin für Sie da. Täglich von 8-21 Uhr können Sie mich anrufen, auch am Wochenende und an Feiertagen.
Anfänglich ist es wichtig herauszufinden, ob ein Trauma tatsächlich vorliegt und wenn das der Fall ist, sollten auch Angehörige psychoedukativ wissen, was der Betroffene nach dem Erleben des Traumas braucht. Dazu bedarf es das Einverständnis der Betroffenen und auch eine gute Familienumgebung, die über mögliche Verhaltensveränderungen informiert ist, um adäquat auf die neue Situation reagieren zu können. Daher unterstütze ich auch gern die Zusammenarbeit zwischen Betroffenen und Angehörigen, wenn es die familiäre Umgebung zulässt. Die Bedürfnisse der Betroffenen und der Angehörigen brauchen ihren Raum, um Chronifizierungen und Traumafolgestörungen gering zu halten und im besten Falle zu verhindern.
Nächster Schritt: Erstellung eines Kostenvoranschlags und zeitnahe Einladung zur ersten gemeinsamen Sitzung
Jede Traumatherapie durchläuft die Phasen der
- Stabilisierung
- Konfrontation, wenn der/die Betroffene so weit ist und sich dazu bereit fühlt
- Integration
Bei komplexen Traumata ist oft mit einem langen Behandlungszeitraum zu rechnen. Eingebunden werden Haus- oder Fachärzte und verschiedene Therapeuten, weil traumatische Erfahrungen zu erheblichen emotionalen, kognitiven und körperlichen Beeinträchtigungen führen, die die Lebensqualität nachhaltig beeinflussen. Hier kommt es auf ein gutes ambulantes, ggf. auch zeitweises stationäres Netzwerk an, sowie die Unterstützung der Angehörigen bzgl. Behörden und Anträgen.
Informieren Sie sich gerne bei mir, welche Möglichkeiten für Sie in Frage kommen. Ab der ersten Sitzung biete ich Stabilisierungs- und Selbstregulierungsübungen an.