Autogenes Training - ein wissenschaftlich anerkanntes Verfahren der eigenverantwortlichen Entspannung

Durch autogenes Training kann mit Hilfe unserer Vorstellung Einfluss auf körperliche Vorgänge genommen werden, die ansonsten nicht willentlich, sondern über unser autonomes/vegetatives Nervensystem gesteuert werden.

Dabei geht es um

  • muskuläre Entspannung
  • Senkung des Blutdrucks
  • Wahrnehmung der Atmung, ohne diese zu beeinflussen
  • Abnahme der Atemfrequenz und des Spürens „Es atmet mich“
  • Ausbreitung der Entspannung vom Bauchraum aus in den Körper

Prof. Johannes Heinrich Schultz (geboren 1884 in Göttingen und gestorben 1970 in Berlin), ist als Konzeptionist des autogenen Trainings bekannt, welches in der Zeit zwischen 1908 und 1912 entwickelt wurde.

Besonders zu würdigen ist hier der humanistische Ansatz der Methode. Interessierte Klienten sind fähig bereits nach kurzer Anleitung (8-10 h) das Autogene Training ganz allein zu Hause umzusetzen.

Anwendung findet das Autogene Training bei

  • Stressbewältigung
  • Schlafstörungen
  • Konzentrationsstörungen
  • Prüfungsangst
  • Soziale Themen, Kontaktprobleme, mangelndes Durchsetzungsvermögen
  • Liebe und Sexualität (Loslassen können)

Autogenes Training ist nicht in jedem Fall geraten. Bei Krampfleiden, Psychosen, Epilepsie, schwerer Depression u.a. Erkrankungen ist das Verfahren nicht anwendbar. Ich berate Sie dazu im Einzelfall.